Korseby Online - Saxifragaceae
Saxifragaceae
Sie durchbrechen nicht nur Steine in den Alpen, sondern kommen auch sehr formenvariabel im Tiefland vor.
Index
- Saxifraga granulata (Knöllchen-Steinbrech)
- Saxifraga paniculata (Trauben-Steinbrech)
- Saxifraga tridactylites (Dreifinger-Steinbrech)
- Saxifraga androsacea (Mannsschild-Steinbrech)
- Saxifraga aspera (Rauher Steinbrech)
- Saxifraga bryoides (Moos-Steinbrech)
- Saxifraga moschata (Moschus-Steinbrech)
- Saxifraga rosacea (Rosen-Steinbrech)
- Saxifraga rotundifolia (Rundblättriger Steinbrech)
- Saxifraga stellaris (Stern-Steinbrech)
- Saxifraga cotyledon (Strauß-Steinbrech)
- Saxifraga aizoides (Fetthennen-Steinbrech)
- Saxifraga juniperifolia (Wacholderblättriger Steinbrech)
- Saxifraga sancta (Athos-Steinbrech)
- Chrysosplenium alternifolium (Wechselblättriges Milzkraut)
- Chrysosplenium oppositifolium (Gegenblättriges Milzkraut)
- Ribes alpinum (Alpen-Johannesbeere)
Saxifraga granulata (Knöllchen-Steinbrech)
Saxifraga paniculata (Trauben-Steinbrech)
Saxifraga tridactylites (Dreifinger-Steinbrech)
Saxifraga androsacea (Mannsschild-Steinbrech)
Saxifraga aspera (Rauher Steinbrech)
Saxifraga bryoides (Moos-Steinbrech)
Saxifraga moschata (Moschus-Steinbrech)
Saxifraga rosacea (Rosen-Steinbrech)
Saxifraga rotundifolia (Rundblättriger Steinbrech)
Saxifraga stellaris (Stern-Steinbrech)
Saxifraga cotyledon (Strauß-Steinbrech)
Saxifraga aizoides (Fetthennen-Steinbrech)
Saxifraga juniperifolia (Wacholderblättriger Steinbrech)
Saxifraga sancta (Athos-Steinbrech)
Chrysosplenium alternifolium (Wechselblättriges Milzkraut)
Chrysosplenium alternifolium
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Der wissenschaftliche Name leitet sich aus dem Griechischen chrysos für Gold, wegen der kräftig gelb gefärbten Hochblätter, und splen für Milz, wegen der nierenförmigen Laubblätter, ab. Wie aus der Signaturenlehre hervorgeht, wurde im Mittelalter die Pflanze gegen Erkrankungen der Milz verwendet. Daher entstammt auch der deutsche Name.
Vorkommen
Das Wechselblättrige Milzkraut blüht von April bis Mai und kommt in Wäldern, an schattigen feuchten Stellen, an Flussrändern und bachbegleitende Erlen- und Eschenwälder vor. Es ist in Deutschland häufig und kommt zudem auf der gesamten Nord-Hemisphäre in den temperierten Breiten vor.
Erkennungsmerkmale
Das Wechselblättrige Milzkraut wird 15 bis 20 cm groß und besitzt im Gegensatz zum Gegenblättrigen Milzkraut wechselständige gekerbte Blätter. Die Spreite der Grundblätter besitzt einen herzförmigem Grund, der stets kürzer als der Blattstiel ist. Die Pflanze besitzt zudem einen dreikantigen Stängel und sehr kleine vorweibliche grün-gelbliche Blüten, die nur etwa 5 mm groß werden. Es bildet keine liegenden Triebe aus.
Chrysosplenium oppositifolium (Gegenblättriges Milzkraut)
Das Gegenblättrige Milzkraut Chrysosplenium oppositifolium ist eine ganzjährig grüne ausdauernde Pflanzenart aus der Familie der Steinbrechgewächse. Als Bestäuber fungieren meist Fliegen. Es bildet Legtriebe aus und kann sich damit vegetativ vermehren. Auch Selbstbestäubung ist nicht selten. Die Samen werden über Wasser ausgebreitet, teilweise werden sie bei Berührung mit Wassertropfen leicht weggeschleudert.
Vorkommen
Es blüht von April bis Mai und kommt in Wäldern, an schattigen feuchten Stellen, an Flussrändern und bachbegleitende Erlen- und Eschenwälder vor. Es ist in Deutschland häufig und kommt zudem in Europa und den gesamten temperierten Zonen der Erde vor.
Erkennungsmerkmale
Das Gegenblättrige Milzkraut wird 5 bis 15 cm groß und besitzt im Gegensatz zum Wechselblättrigen Milzkraut gegenständige kaum gekerbte Blätter. Die Spreite der Grundblätter ist am Grund gestutzt und stets länger als der Blattstiel. Die Pflanze besitzt zudem einen vierkantigen Stängel und sehr kleine vorweibliche grün-gelbliche Blüten, die nur etwa 4 mm groß werden.