Korseby Online - Ensifera

Ensifera

Die Langfühlerschrecken wurden nach ihren langen Fühlern benannt. Zu ihnen zählt man u.a. die Laubheuschrecken und die Grillen.

Pholidoptera griseoaptera (Gemeine Strauchschrecke)

Oberseite eines Männchens Pholidoptera griseoaptera

Seite eines Männchens Pholidoptera griseoaptera

Seite eines Weibchens Pholidoptera griseoaptera

Die Gemeine Strauchschrecke Pholidoptera griseoaptera gehört zur Familie der Laubheuschrecken, und hier zu den Tettigoniidae-Decticinae, und ist in Deutschland auf Gebüschen an Wegrändern weit verbreitet. Sie fällt am ehesten durch ihre grillen-ähnliche Lautäußerung (Gesang) auf, ein ziemlich leises, in Silben gegliedertes Zirpen, das der Partnerfindung dient. Erzeugt werden diese Laute, nur von den Männchen, durch Reiben des linken über den rechten der beiden ziemlich stark verkürzten Deckflügel.

Lebensweise
Im Herbst legt die weibliche Strauchschrecke ihre Eier meist in die Erde ab, selten in Pflanzenstängeln, morsches Holz oder in Blättern. Nachdem das Ei überwintert hat, erscheinen die Imagines im Hochsommer. Sofort fangen sie mit ihrem Gesang an. Dieser erfolgt vorwiegend nachmittags bis nachts. Er ist ziemlich leise, aber anhaltend.

Vorkommen
Die Gemeine Strauchschrecke ist meist auf Strauchwerk an Wegrändern oder unter Gebüschen auf Wiesen und Lichtungen von Juli bis Oktober zu finden.

Erkennungsmerkmale
Die Gemeine Strauchstecke wird etwa 13 bis 18 mm groß. Sie besitzt über körperlange Fühler. Die Seiten des Halsschilds sind bräunlich gefärbt, selten sehr fein, meistens aber nicht hell gerandet. Die Vorderflügel sind überwiegend dunkel und viel kürzer als der Hinterleib.

Tettigonia viridissima (Grünes Heupferd)

Tettigonia viridissima

Metrioptera roeselii (Roesels Beißschrecke)

Metrioptera roeselii